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Tag 57: Kalounka – Boké 35 km
Nachdem wir es gestern aufgrund der Grenz- und Handyprobleme nicht mehr bis nach Boké geschafft haben, nehmen wir heute den restlichen Weg auf uns. Früh fahren wir los und genießen die sich im Bau befindende Straße – größtenteils schon geteert aber für Autos noch gesperrt. In Boké angekommen kauft Jonas erstmal Wasser. Währenddessen schießt Paul…
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Tag 56: Gandembel – Kalounka 56 km
Heute wurden wir wie in den letzten Tagen üblich vom Krähen der Hähne geweckt. Wir mussten leider eine Einladung zum Reis Essen ablehnen, da wir den Grenzübertritt nach Guinea, eine Fährfahrt und circa 100 Kilometer Fahrt nach Boké vor uns hatten, weil dies die einzige Stadt in irgendwie erreichbarer Umgebung war, wo wir eine Dusche und eine…
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Tag 55: Xitole – Gandembel 41 km
Der Plan für heute ist simpel: Paul fährt um 9 Uhr per Bus von Bissau an den Grenzort Quebo, während die anderen beiden die 20 km nach Quebo per Rad zurücklegen. Die Radbande macht dabei den Fehler, Quebo als Ort mit adäquaten Versorgungsmöglichkeiten zu halten. Dementsprechend wird nur kurz erneut im Fluss gebadet bevor es ab in die “Stadt” geht. In der…
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Tag 54: Cumano – Xitole 161 km
Heute trennen sich temporär unsere Wege. Paul fährt die restlichen Kilometer in die Hauptstadt Bissau und macht einen quasi Pausentag, um sich nochmal etwas zu schonen. Johannes und Jonas fahren hingegen ohne eindeutig klares Ziel in Richtung Guinea nach Osten. Die ersten 40 Kilometer führen uns über eine maximal staubige und schlechte Straße, die uns…
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Tag 53: Cacheu – Cumano 83 km
Wir nutzen die kühlen Temperaturen der Frühe und weiter zufahren. Zum Frühstück gibt es Baguette und frittierte Teigbällchen, kombiniert mit Wasser aus Plastikbeuteln. Wasser aus Beuteln statt Flaschen haben wir schon seit Mauretanien beobachtet, in Guinea-Bissau sind die aber überall während Flaschenwasser schwerer zu finden ist. Die Route führt uns weiter durch die feuchte Hitze…
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Tag 52: São Domingos – Cacheu ca. 25 km Boot
Heute können wir gemütlich ausschlafen, weil unsere Fähre erst gegen Nachmittag losfahren soll. Während wir noch auf unser Frühstück warten, genießen einige Bewohner des Ortes schon ihr erstes Bierchen. Nach einiger Zeit sind unsere Räder halbwegs sicher auf dem Holzboot verstaut, zusammen mit um die 30 Fahrgästen und zwei Schweinen. Auf der Fahrt können wir viele…
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Tag 51: Bignona – São Domingos 56 km
Gestern haben wir Englisch gesprochen, heute Vormittag französisch und ab Nachmittag werden andere Menschen Portugiesisch sprechen während wir verwirrt daneben stehen. Heute geht es nämlich in unser 5. Land: Guinea-Bissau. Dafür müssen wir aber erstmal nach Ziguinchor, die Hauptstadt der Casamance, fahren. Dort befindet sich nämlich das Konsulat der Republik Guinea-Bissau, wo uns innerhalb einiger…
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Tag 50: Brufut – Bignona 105 km
Die Reise geht weiter nach Süden. Dafür müssen wir uns aber erstmal durch den Stadtverkehr Südwestgambias quälen, wo sich eine Stadt an die nächste reiht (hier lohnt sich ein Blick auf Google Maps). Spätestens nach der Wiedereinreise in den Senegal sinkt die Bevölkerungsdichte aber wieder merkbar und wir fahren durch grüne Landschaften an Termitenhügeln, Cashew…
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Tag 49: Essau – Brufut 30 km
Wir werden morgens erstmal von Vögeln und einer Horde Affen geweckt, die in den Bäumen über unseren Zelten ihr Mango-Cashew Frühstück genießen. Dementsprechend nutzen wir die Gelegenheit die kamerascheuen Störenfriede abzulichten, bevor wir aufbrechen und einige Kilometer weiter nach Barra fahren. Von dort fährt nämlich eine Fähre über den Gambia zur Hauptstadt Banjul am südlichen…
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Tag 48: Sokone – Essau 62 km
Heute steht das vierte Land der Reise an: Gambia. Mit Baguettes als Basis nehmen wir die letzten Kilometer bis zur Grenze in Angriff. Einmal ausstempeln, SIM-Karte holen, einstempeln und wir sind in Gambia. Hier ist übrigens Englisch und nicht Französisch die Verkehrssprache. Ein Blick auf die Weltkarte offenbart die spezielle Form des Landes, dass sich…