Teos Rücken ist wieder einigermaßen in Ordnung, dementsprechend geht’s weiter. Erstmal gibt’s aber wieder deftiges Frühstück, bestehend aus Pfannkuchen, Eiern, Brot, Chickenwings, Pommes und Suppe. Das Frühstück wird zum Brunch und der Brunch zum Mittagessen, weswegen wir erst um 12:30 aufbrechen. Nach ca. 20 km regnet es das erste Mal seit wir hin sind, präziser: Es schüttet ordentlich. Dementsprechend suchen wir Schutz in einer Tankstelle, genießen Minztee und schauen afrikanische Champions League.
So schnell wie es angefangen hat, hört es wieder auf und wir düsen weiter in Richtung Süden. Die Landschaft wird zunehmend trockener, die Vegetation konzentriert sich zunehmend um Flüsse in den Talsohlen.
Nachmittags machen wir nochmal einen Zwischenstopp bei einer Raststätte. Eigentlich haben wir nur drei Tee und vier Mal Orangensaft bestellt, dazu werden aber auch noch Tajine und Crêpes geliefert. Für die ungefragte Lieferung müssen wir am Ende zwar auch zahlen, beschweren kann man sich bei dem leckeren Essen aber nicht.
Der Nächste Teil der Strecke führt uns über 10 km etwa 300 Höhenmeter hinauf. Das ist an sich schon anstrengend, kombiniert mit dem enormen vorherrschenden Gegenwind kann man sich darüber streiten, ob das noch Spaß macht. Letztendlich ist aber auch jeder Hügel mal beradelt und wir erreichen kurz vor 20 Uhr unsere Unterkunft.








