Heute trennen sich temporär unsere Wege. Paul fährt die restlichen Kilometer in die Hauptstadt Bissau und macht einen quasi Pausentag, um sich nochmal etwas zu schonen. Johannes und Jonas fahren hingegen ohne eindeutig klares Ziel in Richtung Guinea nach Osten. Die ersten 40 Kilometer führen uns über eine maximal staubige und schlechte Straße, die uns in neue Dimensionen der Dreckigkeit bringen. Daher ist der Plan für die beiden klar. 121 Kilometer entfernt befinden sich Flusstreppen, in denen man gut baden kann, dementsprechend ist das Tagesziel klar. Immerhin ist die Straße im Anschluss wieder größtenteils geteert und wir erreichen am späten Nachmittag unser Ziel. Die Beiden nutzen den Fluss, um uns gründlich zu reinigen und essen Spaghetti in einem abgeranzten Hotel auf dessen Gelände sie zelten. Paul verbringt unterdessen den Tag in Bissau und schaut sich die Stadt ein wenig an.
