Nachdem wir gestern von Dakar primär die Botschaft Guineas, Verkehr und die Fahrradwerkstatt gesehen haben kehren wir heute zurück, um einen zweiten Blick auf die Millionenstadt zu werfen. Dieses Mal aber nicht per Taxi, sondern mit dem Zug, der seit 2021 die Stadt mit dem Umland verbindet. Angekommen in der Stadt kümmern wir uns erstmal um Essen. Bei der Suche treffen wir auf einen weiteren Banger der westafrikanischen Küche: gefüllte Baguettes. Je nach Stand kann man sich aus verschiedenen Töpfen die Füllung auswählen. Bei uns gab es zum Beispiel Linsen, karamellisierte Zwiebeln, Hackfleisch, normale Kartoffeln, Pommes und natürlich Spaghetti (siehe Bild). Im Anschluss schlendern wir ein bisschen durch die Märkte und Handwerkerviertel der Städte, bevor wir eines der Wahrzeichen Dakars besuchen. Damit meinen wir natürlich das African Renaissance Monument, mit 52 Metern Höhe die größte in Afrika (gebaut von einer Firma aus Nordkorea). Nachdem wir den extremen Wind am Fuß der Statue überstanden haben, geht’s schon wieder an die nächste Essenstation, dieses Mal Milchshakes und Crêpes. Der letzte Tagespunkt ist der Besuch eines Museums zur Geschichte Afrikas und derer die von dort verschleppt wurden, bevor wir per Zug wieder den Heimweg antreten.























Dieses Denkmal ist den senegalesischen Soldaten (Tirailleurs) gewidmet, die im 1. Weltkrieg für Frankreich kämpften. 30000 Senegalesen starben für die Souveränität Frankreichs, der Senegal selbst musste weitere 42 Jahre warten bevor ihm diese zugesprochen wurde.