Weiter geht’s in Richtung Dakar. Die Savanne wird zunehmend durch das immer dichter werdende Netz an Siedlungen der Metropolregion Dakar verdrängt, bis wir quasi nur noch in einer Mischung aus Stadt und Dorf bis zum Ziel fahren. Da wir Stadtverkehr so gut wie es geht, vermeiden wollen ist unser heutiges Ziel nicht Dakar selbst, sondern Toubab Dialao, ein kleines von Tourismus geprägtes Dorf östlich von Dakar. Für Teo ist es das letzte Ziel dieser Reise, für ihn geht es am 7. wieder nach Deutschland um seine Bachelorarbeit zu schreiben. Dafür bekommen wir mit Paul einen neuen Mitstreiter, seines Zeichens frisch gebackener Bachelor der Geographie, der schon an der Unterkunft auf uns wartet. Hier werden wir einige Pausentage einlegen, um uns Auszuruhen und einige organisatorische Sachen zu klären. Zuerst gibt’s aber essen. Langsam wird es auch mal Zeit die westafrikanische Küche zu präsentieren. Ein hier häufig auffindbares Gericht ist Yassa Poulet. Hier wird Hühnchen in Zitronensaft, Knoblauch und Senf mariniert und mit Reis und karamellisierten Zwiebeln serviert. Weit verbreitete Fast Food Klassiker sind Fatayas. Im Wesentlichen frittiertes Brot, gefüllt mit Pommes, Zwiebeln, Fleisch, Spiegeleier, Mayonnaise und Ketchup. Mag auf dem Bild vielleicht nicht für jeden appetitlich aussehen, ist aber sehr lecker.





