Tag 37: Irgendwo – Zebrabar 149 km

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Die heutige Tour lässt sich im Wesentlichen in drei Etappen gliedern: 50 km gute Straße bis Keur-Macene, 50 km Straße, die einer üblen Kreuzung von Skatepark und Mondoberfläche gleicht, sowie die restlichen Kilometer ab dem Senegal. Bevor wir uns diesen Herausforderungen stellen, essen wir aber erstmal Baguette mit dem lokalen Nutella Ersatz (wohlgemerkt mit Erdnuss statt Haselnuss, Grüße schon mal an Paul). Anschließend machen wir uns an die erste Etappe, die glatt verläuft und in der wir sogar das erste Mal Affen sehen, leider aber nicht vor die Linse bekommen. Nach dem Dorf Keur Macene wird die Straße dann vogelwild, dafür führt sie durch einen Nationalpark, in dem Warzenschweine, Pelikane und Krokodile zu sehen sind. Der Park zieht sich bis zur Grenze am Senegalfluss, seines Zeichens Namensgeber des Landes. Der Grenzübertritt geht schnell und nach 20 Minuten sind wir im Senegal eingereist, inklusive neuer SIM-Karte sowie Geldwechseln. Hier zahlen wir zum ersten Mal mit dem CFA Franc, einer Währung, die wie der Euro in mehreren Ländern gültig ist und dennoch sehr anders ist. Dazu aber mal wann anders mehr. Für uns geht es erstmal über die hervorragenden Straßen des Senegals in Richtung Zebrabar, unser heutiges Ziel. Der Campingplatz ist seit Jahrzehnten ein Treffpunkt von Reisenden, egal ob per Anhalter, Fahrrad oder 7.5T Expeditionsmobil. Dort schlagen wir unsere Zelte auf und genießen das erste Bier seit Wochen.

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