Mit wenig Schlaf und Energie geht es weiter in Richtung Hauptstadt. Nach einigen Kilometern machen wir einen Stopp um neues Wasser und Snacks zu kaufen. Vom freundlichen Ladenbesitzer werden wir zudem auf Tee eingeladen. Das ist Fluch und Segen zugleich, zum einen schmeckt der Tee hervorragend, zum anderen wird in Mauretanien Tee mindestens dreimal serviert, dementsprechend gehen dann schonmal 45 Minuten ins Land. Charakteristisch für den Tee hier ist übrigens der Schaum, der durch mehrmaliges Umgießen entsteht. Die Reise geht weiter, nach 80 km verabschiedet sich aber Johannes Hinterrad und er muss (darf?) per Pickup nach Nouakchott fahren, während Teo und Johannes weiter fahren dürfen (müssen?). Die letzten Meter durch die Millionenstadt entpuppen sich als Herausforderung für unsere Energie leeren Körper, letztendlich schaffen wir es aber zum Campingplatz zu kommen. Wir gehen erstmal ins Café, um uns mit Burgern und Sandwiches vollzustopfen, bevor wir einkaufen und Eis essen gehen. Mit von der Partie ist Iris, die sich auch gerade in Nouakchott befindet. Abends gehen wir noch ins indische Restaurant, bevor wir in die Isomatten fallen.
