Tag 26: Camp des Pêcheurs – Bir Gandouz 206 km

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Heute ist inzwischen der dritte Tag, an dem wir uns eine Strecke von über 200 Kilometern vornehmen, was, wie ihr wisst, zuvor beide Male in einem kleinen Desaster geendet ist. Doch für die heutige Tour sind die Voraussetzungen fast schon bestechend gut, denn wir sind durch den halben Pausentag im Camping des Pêcheurs angenehm ausgeruht, die Fahrräder sind frisch repariert und nur Teo schwächelt ein wenig mit Magenkrämpfen. Wie bei der Anfahrt müssen wir uns jedoch zunächst durch den Sandpfad vom Fischercamp 4 Km zurück auf die asphaltierte Straße kämpfen. Danach wird die Fahrt auf der N1 in Richtung Süden fortgesetzt, wobei keiner von uns ein Navi benötigt, weil einfach keine anderen Straßen existieren. Nach einigen Kilometern erreichen wir mit dem nördlichen Wendekreis einen Meilenstein, bei dem natürlich die üblichen Sticker verteilt und Bilder gemacht werden müssen, wobei unser erstes Gruppenbild seit der Anfahrt entsteht. Bis zum letzten Zwischenstopp hat zu unserem Unglauben alles geklappt und so fahren wir voller Freude auf Bir Gandouz zu. Jedoch hat Jonas nicht die Rechnung mit dem wortwörtlich letzten Schlagloch gemacht, das uns eine weitere Reparatur-Session bei äußerst angenehmer Windgeschwindigkeit und damit viel auf uns einprasselnden Sand bereitet. Abends konnten wir dann wieder unsere Kräfte bei traditionellem Essen (Tacos & Pizza) auftanken und die Nacht in einem Hotel voller blauer Pfauen verbringen.

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