Heute steht einiges an. Zunächst müssen wir die Fahrräder von Johannes und Jonas per Taxi nach Dakar bekommen. Dort steht beim lokalen Fahrradguru einige Fahrradreparaturen an. Paul hat ein neues, stabileres Hinterrad für Jonas mitgebracht, außerdem muss Johannes Lenker gefixt werden plus einige weitere Sachen. Da bei Ankunft an der Werkstatt noch niemand zu sehen ist, testen wir das lokale Streetfood. Besonders lecker sind Beignets. Kleine frittierte Teigbällchen, wahlweise mit Puderzucker oder Honig überzogen (Man beachte das Papier, in das die Bällchen gewickelt sind). Ebenfalls weit verbreitet sind hier Nems. Das sind vietnamesische Frühlingsrollen, die durch senegalesische Veteranen des 1. Indochinakriegs ihren Weg in den Senegal gefunden haben. In unserem Fall war Hackfleisch und Koriander drin. Unser zweiter Tagespunkt ist ein Besuch der Botschaft der Republik Guinea, um das Touristenvisum zu beantragen. Das ganze geht zwar einige Stunden, letztendlich bekommen wir aber alle unsere Visa und wir können wieder in Richtung Unterkunft. Inzwischen ist es allerdings spät und der Pendlerverkehr verstopft die Straßen, weswegen die Heimfahrt (etwa 50 km) über zwei Stunden dauert.





