Morgens packen wir erstmal gemächlich unsere Sachen bevor wir losfahren wollen. Allerdings bemerken wir folgendes Problem: Johannes Lenker dreht sich unabhängig von seinem Vorderrad, was grundsätzlich eher ungut ist. Der Lenker ist seit dem Sturz nördlich von Dakhla gut angeschlagen, jetzt sieht es aber endgültig nicht mehr gut aus. Augenscheinlich wurde das Gewinde durch die intensiven Bemühungen der marokkanischen Helfer ordentlich geschreddert. Während Johannes auf die kompetente Hilfe des Campingplatzbesitzers hofft, besorgen die anderen Baguette und Schoko-Erdnuss Aufstrich, um die Zeit effizient zu überbrücken. Irgendwann ist der Lenker dann gefixt und nachdem wir uns noch etwas mit zwei deutschen Motorradfahrern verquatscht haben geht’s dann auch endlich los. Die Route führt uns über, größtenteils, gute Straßen durch den Norden Senegals, bis wir Abends unsere Unterkunft erreichen, wo es Zeit für unsere wohlverdiente Mahlzeit wird.






