Morgens steht erstmal eine kleine Reparatursitzung für Teos Hinterreifen an. Die ist mäßig, weswegen sich Teo entscheidet per Trampen nach El Aaiún zu kommen. Johannes und Jonas fahren derweil schon mal in Richtung Süden. Unerwarteterweise entscheidet sich Teos Hinterreifen auf dem Weg zur Autobahnauffahrt wieder regulär zu funktionieren, weswegen er dann doch fahren kann. Dementsprechend düst er jetzt auch gegen Süden, zunächst aber auf einer anderen Straße, im Glauben, dass die anderen vor ihm sind. Tatsächlich tuckern die anderen aber ganz entspannt in Richtung Hauptverkehrsachse nach Süden, auf der sich Teo schon längst auf dieser befindet. Während Teo also Geistern hinterherjagt, stoppen Johannes und Jonas entspannt in einer Kleinstadt, um Tajine zu essen. Teo nutzt zeitgleich sein frühes Ankommen in El Aaiún, um einen Ersatzreifen zu kaufen. Abends kehren wir in einem Restaurant ein, dass uns mit seinen Crêpes und Smoothies gelockt hat, gemäß der Devise Gut Ding will Weile haben, benötigen das hervorragende Essen aber sehr lange was vor allem Teo, der den ganzen Tag quasi nichts gegessen hat, schwer zusetzt. Die Crêpes sind zwar traumhaft, reichen uns aber bei weitem nicht aus um unseren Hunger zu stillen, weswegen wir 50 Meter weiter sofort ins nächste Restaurant gehen um Pasta und Pizza zu futtern. Übrigens: Seit heute sind wir in der Westsahara, deren Grenze für Leser aus dem deutschen Netz auf Google Maps gestrichelt erscheint, im marokkanischen Netz aber zu Marokko gezählt wird. Dazu an einem anderen Tag mal mehr.





